Bewerbung & Machbarkeitsstudie

Der erste Step …

Landesgartenschauen sollen „als strukturell wirksame Bausteine einer aktiven Regional- und Wirtschaftspolitik konzipiert werden“. Dabei sind der „Schutz der Umwelt sowie die frühzeitige Beteiligung der BürgerInnen in beispielhafter Weise berücksichtigen“.

Als Grundlage für das Bewerbungs- und Vergabeverfahren gelten die „Grundsätze für die Planung und Durchführung von Landesgartenschauen in Niedersachsen“.

Idee und Konzept …

Die Erstellung einer Machbarkeitsstudie kann sich je nach Komplexität der Entwicklungsziele der Gemeinde, dem Umfang der Entwicklungsbedarfe, dem inhaltlich und politisch schon erreichten Vorbereitungsstand und den unterschiedlichen Qualitätsansprüchen und Zeitvorgaben in Aufwand, Kosten und Bearbeitungszeiten sehr unterschiedlich darstellen. Lt. der Architektenkammer und des Bundes deutscher Landschaftsarchitekten liegen die Honorare für Machbarkeitsstudien in der Größenordnung von 40.000 bis 70.000 € brutto, können aber unter bestimmten Voraussetzungen auch mit geringeren Beträgen noch kostendeckend sein. Von der Beauftragung bis zur Bewerbung sollten mindestens 6 bis 9 Monate vorgesehen werden.

Der Leistungsumfang einer Machbarkeitsstudie umfasst

  1. die Ausarbeitung der langfristigen Entwicklungsziele
  2. die Ausarbeitung der Gartenschaukonzeption
  3. die Begleitung/ Moderation der kommunalpolitischen Willensbildung
  4. die Aufbereitung der Ergebnisse als Bewerbungsbroschüre

Weiterführende Informationen zur Aufstellung einer Machbarkeitsstudie finden Sie in den „Grundsätzen zur Planung von Landesgartenschauen“ und „Hinweisen zu Planungsverfahren für Landesgartenschauen“ der Architektenkammer Niedersachsen und des Bundes deutscher Landschaftsarchitekten (bdla)